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Richtfest für Mercedes-Benz Autohaus in Wittenberg - OB Zugehör zollte Helmut Peter großen Respekt

Ein Mann - ein Wort

Freitag, 08. Oktober 2021, 14:25 Uhr
Erik Wakolbinger (Senior Vice President Dekra Group), Prof. Hannes Brachat (Herausgeber AUTOHAUS), Helmut Peter (Geschäftsführer Peter Gruppe), Christina Dost (Centerleiterin Peter Autozentrum Anhalt GmbH), Ralph M. Meunzel (Chefredakteur AUTOHAUS) und Andreas Peter (Geschäftsführer Peter Gruppe) (v.l.n.r.) sowie Helmut Peter mit Oberbürgermeister Torsten Zugehör während der Richtfest-Ansprache.

LUTHERSTADT WITTENBERG. Wer Helmut Peter kennt, weiß, dass er zu seinem Wort steht. Als er sich 2019 in Wittenberg der Industriebrache „Mühlenbau“ annahm, versprach er Oberbürgermeister Torsten Zugehör in die Hand: „Hier werde ich ein modernes Autohaus bauen." Und er hielt Wort. Bevor der erfahrene Geschäftsführer der Peter-Gruppe den alten Mühlenbau als neuen Standort ins Auge fasste, hatten schon viele potenzielle Investoren große Pläne verkündet. Als es konkret werden sollte, waren sie allesamt verschwunden. Deshalb war die Skepsis beim Wittenberger Stadtoberhaupt vor zwei Jahren mehr als verständlich.

„Doch schon bei unserer ersten persönlichen Begegnung machte mir Helmut Peter klar, dass er es ernst meinte“, schilderte Torsten Zugehör seine damaligen Eindrücke beim gestrigen Richtfest in der Dresdener Straße. Er war der zweite Redner, der vor rund 400 Gästen die bewegte Historie des Standortes schilderte und gerade deswegen immer wieder betonte, wie sehr er Helmut Peter für sein Engagement dankt. Nach dem Motto „Ein Mann - ein Wort“ habe er seinen Worten Taten folgen lassen. Zuvor hatte Helmut Peter die turbulente Vorgeschichte für alle Anwesenden noch einmal Revue passieren lassen. Am Ende habe er das Land Hessen als Vertragspartner und Verkäufer vor sich gehabt und endlich Nägel mit Köpfen machen können.

Und wer die Peter-Gruppe aus Nordhausen bis dato noch nicht kannte, dem legte der Senior-Geschäftsführer ein beeindruckendes Zeugnis der letzten 30 Jahre dar und zeigte einmal mehr, dass sein Herz nicht nur für Automobile, sondern auch für die Natur schlägt. Mit einem 5.000-Euro-Scheck für das Herzensprojekt des Oberbürgermeisters unterstützte er zum zweiten Mal das „Grüne Klassenzimmer“ in der Lutherstadt Wittenberg. Schon vor zwei Jahren hatte die Peter-Gruppe 1.000 Euro für das Vorhaben gespendet.

Mit Frauenpower trat Christina Dost, Centerleiterin der vier Peter-Autohäuser in Sachsen-Anhalt, ans Mikrofon. Sie freute sich für alle Anwesenden, dass man nun nach pandemiebedingt ausgefallenem Spatenstich endlich das Richtfest gemeinsam feiern könne, und gab einen Ausblick auf das, was die Wittenberger und Kunden aus der Region vom hochmodernen Autohaus nach neuester Mercedes-Markenarchitektur erwarten können.
Dabei stellte die Centerleiterin die Geschäftsleitung der Peter Autozentrum Anhalt GmbH vor, zu dem neben drei Mercedes-Autohäusern in Dessau-Roßlau, Bernburg und Zerbst auch der Standort in Lutherstadt Wittenberg gehört: Juliane Euhlert (Projektmanagerin), Esther Burg (Verkaufsleiterin Pkw), Frank Hentschel (Verkaufsleiter Nutzfahrzeuge), Enrico Dost (Serviceleiter) und Philipp Döring (Teamleiter Teile & Zubehör).

Gemeinsam mit Andreas Peter überraschte die Geschäftsführung Helmut Peter mit einem besonderem Moosbild für die Firmenzentrale in Nordhausen. Beide beglückwünschten den Begründer der Peter-Gruppe nachträglich zum 30-jährigen Firmenjubiläum, das wegen der Pandemie im Januar nicht gefeiert werden konnte und betonten metaphorisch, dass der rollende Stein niemals Moos ansetzen würde.

Einblicke in die Zukunft der Marke Mercedes gab der zweite Geschäftsführer und Sohn des Firmenbegründers, Andreas Peter. Er nannte die Themen Konnektivität, Autonomie, Shared Mobility und Electric Drive als die Herausforderungen auf dem Weg in die automobile Zukunft und bewertete die derzeitigen Veränderungen in der Branche als so gravierend, wie es sie in den vergangenen 100 Jahren Automobilgeschichte nicht gab.

Mit dem Ausblick, dass die Branche auch aktuelle Krisen überwinden werde, versprach er den Wittenbergern für das nächste Jahr die Fertigstellung des hochmodernen Autohauses nach modernsten Maßstäben des Daimler-Konzerns.

Bei allen Herausforderungen jedoch dürfe man den Faktor Mensch nicht vergessen, mahnte Andreas Peter abschließend an und verband damit seine Einladung zu einem zünftigen Abend mit oktoberfesttypischem Buffet und netten Gesprächen.

Weiterführende Informationen zum Neubau in der Lutherstadt Wittenberg finden Sie hier

[EQV 300 | Stromverbrauch (kombiniert): 27,1-26,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km | mb4.me/DAT-Leitfaden-electric | mb4.me/WLTP]
[EQA 250 | Stromverbrauch kombiniert: 15,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km | mb4.me/DAT-Leitfaden-electric | mb4.me/WLTP]
[EQS 450+ | Stromverbrauch (kombiniert): 18,9-16,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km | mb4.me/DAT-Leitfaden-electric | mb4.me/WLTP]