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Hochkarätige Laudatoren würdigten Engagement von Helmut und Andreas Peter

Neues OPEL-Haus in Nordhausen eröffnet und 10.000-Euro-Scheck übergeben

Freitag, 30. November 2018, 16:43 Uhr
10.000 Euro aus Spenden der geladenen Gäste und einem Bonus der Peter-Gruppe übergaben Helmut, Andreas und Laurent Peter zur Neueröffnung des neuen OPEL-Autohauses an Hannelore Haase und Gisela Hartmann vom Förderverein "Park Hohenrode".

NORDHAUSEN. Im Beisein hochrangiger Prominenz aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur eröffneten Helmut und Andreas Peter gestern Abend ihr neugebautes OPEL-Autohaus in Nordhausen. Damit umfasst die Peter-Gruppe nun 24 Markenstandorte in 15 Städten in Thüringen, Süd-Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Den Reigen der Redner beendete die Übergabe eines 10.000-Euro-Schecks an den Förderverein „Park Hohenrode“.

Mit der Investition in das neue OPEL-Autohaus setzen Helmut und Andreas Peter den Ausbau ihrer Unternehmensgruppe fort und geben der Marke OPEL in Nordhausen die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt.

Nachdem Hausherr Helmut Peter die Gäste begrüßt hatte, drückte er den Wunsch aus, dass die Zeit der schlechten Nachrichten aus dem Hause OPEL nun endlich vorbei sein möge. Dem noch nicht anwesenden Oberbürgermeister Kai Buchmann schickte er den Wunsch entgegen, der Stadtrat möge sich in seiner nächsten Sitzung für die Adresse „Hallesche Straße 152“ und nicht für „Nordhäuser Straße 1 in Bielen“ entscheiden.

Thüringens Infrastrukturministerin Birgit Keller würdigte als erste Laudatorin das enorme Engagement der Peter-Gruppe im Freistaat sowie am Firmenstammsitz Nordhausen und nannte neben dem erfolgreichen Wirken in der Wirtschaft den Aufbau des IFA-Museums, das Engagement um große Stadtfeste und lokale Events, die Ausbildung von Flüchtlingen sowie die Unterstützung des Thüringer Handballclubs in der Champions League als Beispiele.

Mit der Bitte, die Peter-Gruppe möge sich doch zukünftig mit neuen Autohäusern in der (wenig einladenden) Freiherr-vom-Stein-Straße ansiedeln, lobteLandrat Matthias Jendricke die durch Peter-Häuser entstandene Attraktivität in der Halleschen Straße.

Ex-Ministerpräsident und Peter-Freund Dieter Althaus unternahm einen Exkurs in die Dieseldebatte und forderte zum Nachdenken auf. Schließlich setze manch Haushalt mehr Schadstoffe frei als ein Diesel auf der Straße. Gesamtbilanzen müsse man zum Maßstab bei der Energieerzeugung, der Fahrzeug-Herstellung und der Entsorgung von Batterien anlegen. In den globalen Unternehmen Google und Apple sieht er knallharte und übermächtige Mitbewerber von morgen.

OPEL-Finanzchef Dr. Ralf Ross lobte das hohe Engagement von Helmut und Andreas Peter und versicherte gleichzeitig, dass auch zukünftig in Thüringen Opel gebaut würden.

Professor Hannes Brachat, Herausgeber der Fachzeitschrift „AUTOHAUS“, formulierte in seiner unübertroffenen Rhetorik acht Einmaligkeiten der Peter-Gruppe, nachzulesen in der nächsten Ausgabe. Die künftige E-Mobilität betrachtete er monetär aus der Sicht eines Schwaben und überlegte, wie sich immens hohe Anschaffungspreise rechnen könnten. Der Applaus des Publikums war ihm sicher.

Schließlich wandte sich Junior-Chef Andreas Peter dem neuen Haus und der Historie der Peter-Gruppe am Standort Nordhausen – speziell in der Halleschen Straße – zu und zollte allen am Bau Beteiligten großes Lob für die rasante Bauzeit von acht Monaten, den ungehinderten Baufortgang bei Durchschnittstemperaturen um die 30 Grad Celsius und die hohe Qualität der Bauausführung.
Mit Einblicken in das 2019-er OPEL-Jahr verriet er, dass der neue Corsa als Benziner, Diesel und vollelektrisch sowie in völlig neuem Design auf den Markt kommt. Ebenso dürfe man sich auf einen nagelneuen Vivaro und einen „gelifteten“ Astra freuen.

Theaterintendant Daniel Klajner berichtete von der symbolischen Visitenkarte, die ihm sein Vorgänger Lars Tietje mit Berichten über den Kampf um den Erhalt des Nordhäuser Theaters vom Jahr 2004 über Helmut und Andreas Peter überreicht hätte. Auch den Peter-Geschäftsführern sei zu verdanken, dass das hundertjährige Traditionshaus weiterbestehen konnte.

Nachdem Pfarrer Richard Hentrich dem neuen OPEL-Autohaus seinen Segen gegeben hatte, überbrachte THC-Trainer Herbert Müller seine Glückwünsche und Dankesworte für die Unterstützung der Handball-Mädchen.

Mit Gesängen der drei Nordhäuser Tenöre, von denen Marvin Scott gerade auf dem Weg zu Deutschlands Superstars ist, und einer Überraschung für den Förderverein „Park Hohenrode“ erlebten die Anwesenden schöne Highlights.

10.000 Euro übergaben Helmut und Andreas Peter für den Erhalt des einzigartigen Nordhäuser Parks mit Arboretum - einer Sammlung höchstseltener exotischer Bäume – Villa, Kutscherhaus und Pavillon an Vereinsvorsitzende Hannelore Haase sowie Begründerin und Ehrenvorsitzende Gisela Hartmann, derem unermüdlichen Engagement der Park seine heutige Existenz verdankt.

Auch der neunjährige Laurent, ein Peter-Mann der dritten Generation, sprang auf die Bühne, um den Riesenscheck mit zu übergeben.

Mit einem bunten Festwochenende wollen sich Helmut und Andreas Peter nun bei allen Menschen bedanken, die am Bau beteiligt waren, und auch alle Nordhäuser aus Stadt und Landkreis einladen, das neue Haus kennenzulernen. – Schauen SIE herein!

Mehr Infos im Artikel: "Neueröffnung bei OPEL"