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Ausbildung ist eine der Antworten auf den Fachkräftemangel

38 Azubis neu in der Peter-Gruppe

Mittwoch, 01. August 2018, 14:52 Uhr
Willkommen in der Peter-Gruppe! - Alle neuen Azubis, die in der Firmenzentrale begrüßt wurden, mit den Geschäftsführern Helmut und Andreas Peter, den Ausbildungsleitern Cornelia Zennicke und Achit Tölle sowie Klassenleiter Rainer Sturm und Serviceleiterin Simone Rott.

NORDHAUSEN. Helmut Peter hat gut Lachen: Vor ihm sitzen am 31. Juli 27 neue Azubis. Tags zuvor waren es in Dessau-Roßlau für die anhaltinischen Betriebe schon 11. Sie alle sind zur Begrüßungsveranstaltung gekommen, die traditionell mit der Vorstellung der Geschäftsleitung und Berufsschullehrer einhergeht. Und: Die jungen Leute haben auch ihre Eltern mitgebracht. Darauf legen die Geschäftsführer Helmut und Andreas Peter großen Wert.

Gibt es derzeit in Thüringen noch 1300 offene Lehrstellen, in Sachsen-Anhalt allein im Handwerk noch 1000 und in Süd-Niedersachsen 155 Ausbildungsplätze im Handwerk, die nicht besetzt sind, so kann sich die Autohaus-Peter-Gruppe über fehlende Interessenten nicht beklagen. Rund 400 hatten in den vergangenen Monaten ihre Bewerbung geschickt.

Für die Berufe Automobilkaufmann und Kaufmann für Büromanagement sowie für die technischen Berufe Kfz-Mechatroniker, Fachkraft für Lagerlogistik und Fahrzeuglackierer wurden aus der Vielzahl insgesamt 38 junge Leute ausgewählt. Natürlich sind in allen Ausbildungsberufen beide Geschlechter gleichermaßen willkommen!


Elf neue Peter-Azubis in Dessau-Roßlau mit GF Helmut Peter, Serviceleitern Enrico Bauch (Nfz) und Falk Pfalzgraf (Pkw) und Centerleiterin Christina Dost (v.l.).

Die neuen Peter-Azubis wohnen in Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Ihre theoretische Ausbildung absolvieren sie künftig in Berufsschulzentren in Nordhausen, Gotha, Northeim, Eisenach, Sondershausen sowie Dessau-Roßlau, Schönebeck, Halle und Bitterfeld-Wolfen.

In der Peter-Gruppe erfahren die Neuen schon bei der Begrüßung, welche beruflichen Perspektiven sich hinsichtlich eines Studiums oder der Meisterschule bieten. Junge Peter-Mitarbeiter, die noch vor wenigen Jahren selbst in den Reihen der Neuen saßen, berichten über eigene Erfahrungen: in der Berufsschule, bei der praktischen Ausbildung im Betrieb, bei der überbetrieblichen Lehrunterweisung, bei der Meisterschule oder beim Studium an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC) in Northeim. Das ist authentisch.

Die neuen Peter-Azubis wohnen in Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Ihre theoretische Ausbildung absolvieren sie künftig in Berufsschulzentren in Nordhausen, Gotha, Northeim, Eisenach, Sondershausen sowie Dessau-Roßlau, Schönebeck, Halle und Bitterfeld-Wolfen.

In der Peter-Gruppe erfahren die Neuen schon bei der Begrüßung, welche beruflichen Perspektiven sich hinsichtlich eines Studiums oder der Meisterschule bieten. Junge Peter-Mitarbeiter, die noch vor wenigen Jahren selbst in den Reihen der Neuen saßen, berichten über eigene Erfahrungen: in der Berufsschule, bei der praktischen Ausbildung im Betrieb, bei der überbetrieblichen Lehrunterweisung, in der Meisterschule oder beim Studium an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC) in Northeim. Das ist authentisch und kommt an.

In diesem Jahr waren es Danilo Bornemann (3. Ausbildungsjahr zum Kfz-Mechatroniker), Jungmeister Johannes Rott, die zukünftige Kauffrau für Büromanagement Anika Hund (3. Ausbildungsjahr) und die frischgebackene BFC-Absolventin Vanessa Links, die über ihre bisherigen Ausbildungswege zu den neuen Azubis und deren Eltern sprachen. „Es war meine schönste Zeit“, resümiert Vanessa Links, die diplomierte Betriebswirtin im Kfz-Gewerbe, das soeben beendete Studium an der Bundesfachschule in Northeim.

Dass sich Leistung lohnt, erfuhren die Neuen auch am 31. Juli von den Chefs persönlich. Helmut und Andreas Peter machten klar, dass sie gute Leistungen honorieren. So haben Peter-Azubis mit guten Ausbildungsabschlüssen die Garantie, in ein Anstellungsverhältnis übernommen zu werden. Aber die Motivation beginnt schon viel eher. Wer gute Leistungen zeigt, darf auf Prämierung hoffen – vom ersten Tag an.

130 Auszubildende gibt es derzeit in den 24 Autohäusern unserer Peter-Gruppe in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Südniedersachsen insgesamt. „So viel wie noch nie zuvor“, betont Helmut Peter und kann sich ein Schmunzeln nicht verbergen. „Bemerkenswert ist, dass sich viele junge Leute wieder aufs Handwerk besinnen und hier ihre berufliche Zukunft sehen."

"Studieren kann man auch, wenn man seinen Weg im Mittelstand eingeschlagen hat! - Leider drängen noch zu viele Eltern ihre Kinder in ein Studium. Und was kommt dabei heraus? Am Ende brechen es die jungen Leute nach einem Jahr ab, weil selbstständiges Lernen so nicht ihr Ding ist“, resümiert Helmut Peter. „Dann kommen sie zu uns und merken, dass es sich nach einer fundierten Ausbildung auch noch studieren lässt: wesentlich leichter!“