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PEUGEOT 308: Die Geheimnisse des neuen High-Tech-Emblems

Mittwoch, 09. Februar 2022, 09:23 Uhr
PEUGEOT präsentiert sein neues Wappen: Das Löwenkopf-Emblem ist auf dem Kühlergrill des neuen PEUGEOT 308 angebracht und verbindet modernste Technologien mit der Inspiration der Designer von PEUGEOT. Der Clou: Das Wappen ist nicht nur prägend für das Erscheinungsbild des neuesten Modells der Löwenmarke, sondern verbirgt zugleich auch ein Radar, das die Prozessoren der Fahrerassistenzsysteme mit Informationen versorgt. Das Emblem hat eine dünne Schicht aus Indium, einem seltenen, leitenden Metall, das die Radarwellen nicht stört, verchromt ist und eine hohe Korrosionsbeständigkeit aufweist.

Der neue PEUGEOT 308 ist das erste Fahrzeug der Baureihe, das das im Februar 2021 vorgestellte Wappen mit Löwenkopf auf dem Kühlergrill trägt. Dieses Emblem der neuen Generation wird durch das Design und das Muster des Kühlergrills hervorgehoben, das sich durch verschiedene Chromelemente auszeichnet, die in seiner Mitte zusammenlaufen. Anhand der Kombination aus Kühlergrill und Wappen definiert der französische Autohersteller ein neues Gesicht, das die Persönlichkeit und den Charakter des PEUGEOT 308 unterstreicht und die Höherpositionierung der Marke zum Ausdruck bringt.

Um das Design des Emblems vollständig zu präsentieren, wurde das Nummernschild in den unteren Teil des vorderen Stoßfängers verlegt. Das Radar der Fahrassistenzsysteme verschwindet hinter dem Wappen, um die Ästhetik des Kühlergrills nicht zu stören.

Gestaltung des Emblems des neuen PEUGEOT 308

Das Emblem für den neuen PEUGEOT 308 gibt es in zwei optisch identischen, aber technisch unterschiedlichen Versionen. Die eine technische Ausführung findet sich auf den Modellen der Ausstattungsvariante Active Pack. Die andere technisch innovative Variante ist spezifisch für die Ausstattungen Allure und GT erhältlich, die mit dem Fahrassistenzradar ausgerüstet sind:

Damit die Fahrerassistenzsysteme optimal funktionieren, dürfen die vom Radar ausgesandten Wellen nicht gestört werden. Das Design des Wappens vor dem Radar wurde daher von den Ingenieuren von PEUGEOT unter Berücksichtigung zweier Vorgaben völlig neu überdacht:
  • Die Dicke der Oberfläche muss konstant sein.
  • Die Komponenten dürfen keine Metallpartikel enthalten.
Die Herstellung des neuen Wappens erfolgt in mehreren Schritten:
  • Zunächst wird eine glatte Frontplatte mit konstanter Dicke aus gespritztem Polycarbonat hergestellt.
  • Anschließend wird eine Rückwand aus Indium hergestellt. Diese seltene Legierung wird speziell für die Versionen mit dem neuen Emblem verwendet, die mit dem Radar ausgestattetet sind. Es ist das einzige Material, das den technischen und optischen Anforderungen entspricht: Es hat eine natürliche Chromoptik und Eigenschaften, die die Radarwellen nicht stören.
  • Lasertechnologie: Um den Löwen des neuen Logos von PEUGEOT zum Vorschein zu bringen, wird die Indium-Oberfläche mit einem Laser abgeschabt, sodass der Löwe durch das Polycarbonat hindurch sichtbar wird.
  • Schwarze Farbe: Diese wird auf der Rückseite des Wappens aufgetragen und bildet den Hintergrund des Logos.
  • Schutzlack auf der Vorderseite: Zum Schutz vor äußeren Einflüssen (Stöße, Sonne, Temperaturschwankungen.) wird auf der Vorderseite des Wappens ein Schutzlack aufgetragen.
  • Anbringung: Das Wappen wird auf ein technisches Befestigungsteil geklebt, das am Kühlergrill angebracht und verschraubt wird.
Dieses Herstellungsverfahren ist eine Premiere für die Marke PEUGEOT.

Welche Fahrerassistenzsysteme verbergen sich hinter diesem neuen Emblem?

Hinter dem neuen Emblem von PEUGEOT verbirgt sich ein Radar, das den Zugriff auf die neueste Generation von Fahrerassistenzsystemen ermöglicht:
  • Adaptiver Geschwindigkeitsregler mit STOP&GO-Funktion (in Verbindung mit dem EAT8-Automatikgetriebe) mit einstellbarer Abstandsregelung zwischen den Fahrzeugen,
  • Adaptiver Geschwindigkeitsregler ACC 30 mit 30 km/h-Funktion in Verbindung mit Schaltgetriebe mit einstellbarer Abstandsregelung zwischen den Fahrzeugen,
  • Automatische Notbremsung Active Safety Brake Plus (erkennt Fußgänger und Radfahrer, Tag und Nacht, je nach Ausführung von 7 km/h bis 140 km/h) inklusive Frontkollisionswarner.
Im Jahr 2022 wird dieses Radar auch für das neue Drive Assist Plus-Paket (in Deutschland noch nicht verfügbar) genutzt, das einen weiteren Schritt in Richtung teilautonomes Fahren darstellt. Bei den Versionen mit EAT8-Automatikgetriebe kombiniert es die adaptive Geschwindigkeitsregelung mit STOP&GO-Funktion mit einem Spurpositionierungsassistent. Darüber hinaus bietet diese neue Version von Drive Assist zwei neue Funktionen, die auf zweispurigen Straßen verfügbar sind:
  • Halbautomatischer Spurwechsel: schlägt Fahrerinnen und Fahrern vor, das vorausfahrende Fahrzeug zu überholen und wechselt wieder die Spur, von 70 km/h bis 180 km/h.
  • Antizipierte Geschwindigkeitsempfehlung: das System schlägt Fahrerinnen und Fahrern vor, seine Geschwindigkeit (Beschleunigung oder Verlangsamung) entsprechend der Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder anzupassen.