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4. Skoda-Weihnacht begeisterte Groß & Klein und füllte die Autowelt Peter bis auf den letzten Platz

Volles Haus, tolle Künstler und 300 Euro für den guten Zweck

Montag, 19. Dezember 2016, 10:49 Uhr

Mit den jüngsten Tanzmäusen von "More esprit" animierte Torsten Wiesner das Publikum zählenderweise zum Schlussapplaus.

NORDHAUSEN. Stimmungsvoller, vielfältiger und unterhaltsamer kann man nicht auf das Weihnachtsfest einstimmen. Das, was die „Tierhäuschen“-Kinder, die Bertolt-Brecht-Grundschüler, die „More-esprit“-Tänzerinnen und die Solisten der privaten Musikschule Vladimirowa als kleine und große Künstler am vergangenen Samstag in der Skoda-Autowelt Peter darboten, übertraf alle Erwartungen und entlockte den Gästen donnernden Beifall. Zur 4. Skoda-Weihnacht hatte die Autowelt Peter GmbH in ihr modernstes Autohaus eingeladen.

Mit Gesang und Tanz erfreuten die Jüngsten
Spielerisch demonstrierten die Kindergartenkinder aus dem „Tierhäuschen“, was sie als künftige Schulanfänger schon alles gelernt haben. Sie besangen das Alphabet, den Winter und natürlich die weihnachtlichen Vorfreuden.

Strahlend und perfekt
Erfrischend auch die Darbietungen des Tanzprojektes „More esprit“ unter der Leitung von Katrin Schille. Von den jüngsten dreijährigen Tanzmäusen bis hin zu den „Großen“, die mit perfekter Choreographie und ihrem strahlendem Lächeln begeisterten, zeigten die Mädchen beeindruckend, wie meisterlich sie ihr Metier beherrschen.

Weihnachtliches Instrumental-Potpourri
Meisterlich waren auch die Instrumentaldarbietungen der Solisten, die die private Musikschule Vladimirowa repräsentierten. Von der kleinen Mathilda und der perfekten Neele am Klavier sowie Silas an den Keyboards über Franz, Marlene, Angelina und Lara an der Gitarre bis hin zu Linus, Sebastian und Isolde am Saxophon. Isolde Frus hatte sich ihren Traum vom Erlernen des Saxophonspielens übrigens im Alter von 60 Jahren erfüllt.


Im vollen Haus der Skoda-Autowelt stimmten rund 100 Akteure das Publikum mit Gesang, Tanz, Schauspielerei und Instrumentaldarbietungen auf das Weihnachtsfest ein.

Reporterin Femke verzweifelte an Interviewpartnern
Mit der Frage „Weihnachten – und dann?“ hatten die Grundschüler der Bertolt-Brecht-Schule schon Wochen vor der Skoda-Weihnacht auf ihr Theaterstück aus der Feder von Lehrerin Martina Engelhardt neugierig gemacht.

Auf der Bühne suchten die jungen Schauspieler als Reporter und Interviewte dann eine Antwort auf die Frage, was wohl der Weihnachtsmann nach dem Fest mache? Perfekt schlüpften sie in die Rollen von gestressten, genervten, motzigen, aber auch lustigen und netten Passanten und verkündeten ihre Ansicht von der Rolle des Weihnachtsmanns.

Eingebettet in Lieder, die durch ihr modernes Arrangement ganz neue Hörerlebnisse bescherten, wurde das Thema bunt und vielseitig beleuchtet. Doch eine zufriedenstellende Antwort erhielten Reporterin Femke und ihre „Kollegen“ nicht. So stillten sie den Wissensdurst des Publikums mit der Aussicht auf eine Fortsetzung des Stückes im nächsten Jahr. Dann wollen sie das Geheimnis unbedingt lüften.

Bunter Mix für jeden Geschmack
Schließlich gab es für alle Mitwirkenden ein süßes Dankeschön vom Peter-Team und für die Weihnachtstanne in der Skoda-Autowelt selbstgebastelte Deko von den Grundschülern. Und wer noch ein hübsches Weihnachtsgeschenk für Mutti oder Oma suchte, wurde am Stand der Nordthüringer Werkstätten oder am Kreativstand der Bertolt-Brecht-Schule fündig.

Beim Plätzchenverzieren konnten die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf lassen, und auch im Malhäuschen blieb kein Blatt weiß. Kinderschminken begeisterte die Jüngsten. Sie sausten anschließend als Blumen, Schmetterlinge oder Käfer durch das Autohaus.

300 Euro für den guten Zweck
Mit einem Mix aus Musik, Tanz, Gesang, Schauspielerei, Mitmachangeboten und Köstlichem aus der Lebenshilfe-Küche übertraf die 4. Skoda-Weihnacht alle Erwartungen, denn sie bot für jeden Gast etwas nach seinem Geschmack und bedachte auch diejenigen, denen Krankheit die Freude auf Weihnachten trübt.


Ein herzliches Dankeschön ruft Torsten Wiesner allen Gästen zu, die das Spendenglas so prall füllten. 300 Euro kamen zusammen und werden nun dem Christlichen Hospiz in Neustadt übergeben.

Denn: Alles, was es zu essen und zu trinken gab, und natürlich auch das komplette Programm war für die Gäste der Skoda-Weihnacht kostenlos. Darauf wies Centerleiter und Moderator Torsten Wiesner schon in seiner Begrüßung hin. Nicht ohne die Gedanken der vielen Gäste auf jene Mitmenschen zu lenken, denen ein Weihnachtsfest in Gesundheit und Wohlergehen nicht beschieden sein wird. Für sie bat er um Spenden.

Am Ende des Tages waren 300 Euro zusammengekommen, die nun dem Christlichen Hospiz „Haus Geborgenheit“ in Neustadt zugutekommen sollen. Getreu der Peter-Philosophie „In der Region, mit der Region und für die Region“ soll das gespendete Geld Menschen in der Region eine Freude bereiten. Deshalb wird Skoda-Centerleiter Torsten Wiesner die 300 Euro noch vor Weihnachten an Christoph Wisch, den Leiter des Hospizes, übergeben.