Edgar Schulz will seinen Schülern Umweltbewusstsein vorleben

GÖTTINGEN. Die Idee der Göttinger Stadtväter, in ihr Radwegekonzept auch eine Studie über Schnellradwege für E-Bikes einfließen zu lassen, stößt bei Edgar Schulz auf große Begeisterung. Warum? Der Neu-Göttinger hat sich - passend zu seinem jüngst erworbenen Smart electric drive - auch noch das passende E-Bike für den Stadtverkehr zugelegt. Auch Lebenspartnerin Sonja Riedel hat er mit dem E-Bike-Virus infiziert. Inzwischen unternahm das Paar unter anderem Urlaubsfahrten nach Kroatien und in die Elbmetropole Dresden, wo sie mit ihren exotisch anmutenden Gefährten die Neugier vieler Passanten weckten.

Doch wie kam es zu dem umweltfreundlichen Neuanschaffungen? „Seit vielen Jahren unterrichte ich an einer Gesamtschule das Fach Technik und leite im Wahlpflichtbereich das Projekt Umwelttechnik, das sich den Themen Umweltschutz und alternativer Energiegewinnung verschrieben hat. Photovoltaik- und Brennstoffzelle sind grundlegende Lerninhalte“, erklärt Edgar Schulz.

Als Pädagoge möchte er seinen Schülern die Ideale seines Faches nicht nur theoretisch nahebringen, sondern diese auch beispielhaft in der Praxis vorleben. Deshalb schaffte er sich den Smart electric drive an und ließ sofort einen Fahrradträger installieren. Denn das Elektromobil ergänzte er mit einem Smart-E-Bike. Weiterhin ist dem Lehrer die Umweltverträglichkeit der verbrauchten elektrischen Energie sehr wichtig. Und so wird nur vertraglich zugesicherter Öko-Strom des Nachts zu Hause „getankt“.

„Beide Fahrgelegenheiten sind ideal für die Großstadt. Für weitere Ausflüge nutze ich den Smart electric drive, und mit dem PedalEC (Pedal Electric Cycle) komme ich blitzschnell durch die Innenstadt. Und wenn ich mal keine elektrische Unterstützung auf dem Fahrrad benötige, schalte ich sie einfach aus und trete kräftig in die Pedalen. Bei geschicktem Fahren komme ich mit dem Auto 120 km weit. Ich setze auf das Parken am Stadtrand und habe dann das E-Bike gleich dabei. Rad runter und los geht’s. So stelle ich mir Vorbildwirkung vor“, begründet der Techniklehrer.

Natürlich hätten ihn junge Leute schon belächelt, doch das sei ihm egal. Wichtig sei ihm, dass auch Partnerin Sonja seine Leidenschaft teile und ihr Herz fürs E-Bike entdeckte. Die gemeinsamen Touren durch das Göttinger Umland oder entferntere Urlaubsregionen seien für ihn doppeltes Vergnügen: „Zum einen nimmt man als Nichtraser viele schöne Dinge bewusster wahr, zum anderen hat man immer ein gutes Gewissen, weil man der Natur nicht schadet. Das allein zählt!“ – sagt’s und fährt lautlos davon - eben elektromobil.


Kraftstoffverbrauch smart fortwo: CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0; Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 16,3–15,1; Effizienzklasse A+.*

"Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist."

Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.